„Kostümalarm“ am Sonntag, 28.01.2024, im Carlswerk Viktoria


Es ist wieder soweit: Wir sind mittendrin im Karnevalstrubel. In Sachen Verkleidungen gibt es jedes Jahr ultimative Kostümtrends. In diesem Jahr reicht das Spektrum von klassischen Themen bis hin zu neuen, aufregenden Ideen, die jecke Herzen höherschlagen lassen. 2024 steht ganz im Zeichen des Glanzes: Metallic-Kostüme bieten die perfekte Gelegenheit, sich in einen strahlenden Edelstein zu verwandeln und aus der Menge herauszustechen. Besonders beliebt in diesem Jahr sind die Haribo Kostüme wie Goldbär, Lakritz-Schnecke oder die gemischten Tüten Tropifrutti, Quaxi und Color-Rado.

 

Deiters ist der unangefochtene Marktführer für Verkleidungen aller Art. Mit einer jahrzehntelangen Tradition und einem breiten Sortiment an Kostümen und Accessoires aller Art, bietet Deiters seinen Kunden die Möglichkeit, in die Welt der Fantasie und Kreativität einzutauchen. Deiters ist die erste Adresse für alle, die sich gerne verwandeln möchten. Wer so kurz vor Beginn des Straßenkarnevals noch kein Kostüm hat, konnte aber auch auf diverse Karnevalsmärkte in Köln und Umgebung auf Suche gehen. Am Samstag, 27.01.2024, war dazu auf dem Karnevalsmarkt in der Lutherkirche die Gelegenheit. In der Kölner Südstadt fand man eine bunte Vielfalt an Kostümen und Accessoires: Darunter auch originale Theaterkostüme. Wer aber immer noch nicht fündig geworden war, hatte am Sonntag, 28.01.2024, beim Kostümalarm im Carlswerk Viktoria die Möglichkeit, dort weiter zu stöbern. Am Sonntag verwandelte sich Köln-Mülheim in ein Mekka für einzigartige Karnevalskostüme. Das Carlswerk Victoria wurde wieder zur Shoppingmeile für Karnevalsfreunde. Ausgewählte Kölner Aussteller präsentierten handgemachte Unikate, schrille Accessoires und ausgefallene Kostüm-Highlights, kölsche Kunst und kölsche Spezialitäten.

 

Beim „Kostümalarm“ handelt es sich um eine Verkaufsmesse für außergewöhnliche Karnevals-Accessoires. Hier findet man nichts von der Stange, sondern Artikel, die das Karnevalsoutfit zu etwas Einzigartigem macht. Einige Aussteller hatten absolute Kostüm-Highlights im Verkaufsangebot. Es lässt Jeckenherzen höherschlagen, jedes Outfit ist ein handgemachtes Unikat. 

  • Kostüme von Kölner Manufakturen
  • Schräges & Kreatives
  • Upcycling & Accessoires
  • Theatergewänder
  • Kostümschätzchen aus den 60er und 70er Jahren
  • Ausgediente Uniformen & Kölsche Orden

Die Verkaufsmesse fand in einer ehemaligen Werkshalle des früheren Kölner Kabelherstellers Felten & Guillaume in Köln-Mülheim statt. Wo jetzt einzigartige Kostüme, Hüte, Mützen, Haarreifen, Schmuck, Karnevalsperücken im Angebot waren, wurden damals Fahr- und Leitungsdrähte oder Starkstromkabel aus Kupfer und Aluminium produziert.  Kölsche Tön auf der Bühne rundeten das jecke Treiben ab. Die JTG „Kölsche Greesberger“ hatten sowohl um 11:30 Uhr als auch um 14:00 Uhr einen Bühnenauftritt und konnten auf der großflächigen Bühne ihr tolles Programm dem Publikum präsentieren. Am späten Nachmittag folgte noch ein Auftritt bei der KG Der Reiter 1960 e.V. Anlass war eine Kindersitzung in der Anne-Frank-Grundschule in Köln-Hochkirchen. Die JTG „Kölsche Greesberger“ hatte jede Menge Spaß an der Freud und genießt die Gemeinschaft. Dadurch ist auch der Zeitgeist gewahrt. Wobei man immer darauf bedacht ist, die Tradition zu halten und das Brauchtum in seiner ursprünglichen Form zu pflegen und zu wahren. Zwischen den beiden Auftritten unserer Jugendtanzgruppe hatten die Tanzgruppen der KG „Blau-Weiß“ Sinnersdorf 1987 e.V. ihre tänzerische Präsentation. Das Tanzkorps repräsentiert eine bunte Vielfalt an Altersgruppen und Talenten.

 

Zum Abschluss des Bühnenprogramms folgte noch ein Auftritt der Hubertusfünkchen, eine im Jahre 2004 gegründete Kinder- und Jugendtanzgruppe der Gemeinde St. Hubertus aus Köln-Brück. Auch in diesem Jahr nutzten wir das einmalige Event, um mit einem Informationsstand die GKG Greesberger e.V. zu präsentieren. Leo Weintz, Karlheinz Ritter und meine Person übernahmen die Betreuung am und die Gesprächsführung am Stand. Neben der Auslage von Werbematerial unserer Tanzgruppen, Flyer, Folder und Sessionsheften kamen wir mit so manchem Besucher ins Gespräch. Der Verkauf von älteren Orden der Gesellschaft brachte auch noch einen kleinen Gewinn in die Kasse der JTG. Gegen 17:30 Uhr wurde es ruhiger und es herrschte Aufbruchstimmung. Ein ereignisreicher Tag ging damit wieder zu Ende.                                 

GS